Konzept


Klaus Ebling, Marcus Metz und Nils Nolte sind drei Musiker aus dem Raum Mainz-Wiesbaden. Sie gründeten im Jahr 2002 gemeinsam das Label „Leiselaut“ mit dem Ziel, vor allem Folkmusik eine Plattform zu bieten. Musikgruppen sollen unterstützt und gefördert werden.

Mit ihrem hauseigenen Ton- und Designstudio ermöglichen sie es, zu günstigen Konditionen eine CD zu produzieren, die in Klang und Gestaltung höchsten Ansprüchen genügt. Die Künstler/innen stehen dabei immer im Vordergrund.

Sie können sich auf die Musikeinspielungen konzentrieren und werden fachkundig beraten.

Die Konditionen des Labels sind sehr fair, der finanzielle Gewinn steht bei den Produktionen nicht im Vordergrund.

Stilistisch orientieren sich die Musikgruppen von Leiselaut vor allem an europäischer traditioneller Musik. Gerne stellt das Label seine Leistungen aber auch Bands anderer Stilrichtungen zur Verfügung.

Leiselaut vermittelt auf Anfrage auch gerne Instrumentalisten für Produktionen außerhalb des Labels.


Service des Labels


- organisierter Produktionsablauf (Aufnahme, Gestaltung, Pressung, Druck)

- hochwertige Tonaufnahmen und Gestaltung

- kostenloser Labelcode (für registrierte Sendungen im Radio)

  1. -Vermittlung von Musikern und Band

  2. -Beschickung von Radiosendungen, Magazinen und Archiven


Wissenswertes


Produktionsschritte

  1. 1. Beratung im Vorfeld

  2. 2. Vertragsabschluss und Kostenvoranschlag

  3. 3. Aufnahmen und Rohmix

  4. 4. Mischungen Mastern

  5. 5. Parallel zu 2.–4. wird an der grafischen Gestaltung des CD-Covers gearbeitet

  6. 6. GEMA-Meldung

  7. 7. Druckabnahme und Pressung

  8. 8. Ergänzung der Homepage

  9. 9. Beschickung der Archive, Zeitschriften und Radiostationen

  10. 10. Anzeige in Zeitschriften

  11. 11. Veröffentlichung der Rezensionen


Bandübernahmevertrag

Beim Bandübernahmevertrag geht es nicht darum, dass das Label eine Band vereinnahmt, sondern es geht um die partielle Übertragung von Rechten an der eingespielten Musik von der Band an ihr gewähltes Label. Das muss sein, damit das Label im Namen der Band überhaupt agieren kann. Natürlich wird die weitere Vermarktung und Verwertung des Tonträger in Absprache mit den Bands erfolgen und eine Umsatzbeteiligung festgelegt. Das Label will sich nicht an den Umsätzen im Übermaß bereichern (wenn es überhaupt soweit kommen sollte, was wir hoffen, allerdings in einer „Spartenmusik“ eher unwahrscheinlich ist).

Es geht darum, dass sich beide Seiten per Vertrag verpflichten, dass die erstellten Aufnahmen vom Label für Vervielfältigungs- und Werbezwecke genutzt werden können.

Die Urheberrechte und die GEMA-Rechte bleiben dem Musiker.


Labelcode

Wer will, dass seine Tonträger öffentlich, d.h. z.B. von Funk und Fernsehen, überhaupt zur Ausstrahlung erwogen werden, der braucht einen Label-Code auf seiner Scheibe. Ohne diese Nummer, über die sämtliche Rechtezahlungen abgewickelt werden, läuft also diesbezüglich gar nichts. – Und spätestens hier kann die Betreuung durch ein Label dem Künstler Geld einfahren!


GVL

Dies ist die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten für ausübende Künstler, Interpreten und Tonträgerhersteller. Sie überwacht die Erträge aus Vergütungsansprüchen aus Tonträgersendungen, der öffentlichen Wiedergabe von Tonträgern und der privaten Vervielfältigung.

Weitere Infos: www.gvl.de


GEMA

Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte ist ein Verband von Komponisten, Textern und Verlagen im Sinne einer Interessengemeinschaft. Die Mitgliedschaft ist kostenpflichtig. Die GEMA macht vor allem für Musiker Sinn, die selbst komponieren und wissen, dass ihre Werke von anderen öffentlich gespielt werden, denn dann können sie mit Geldüberweisungen seitens der GEMA rechnen.

Die GEMA bekommt regelmäßig Kontroll-Mitteilungen von Konzertveranstaltern,  Fernseh- und Radiostationen und errechnet daraus einen Auszahlungsschlüssel an die angeschlossenen Mitglieder.

Weitere Infos:  www.gema.de


LC-Label-Code

Der LC, eine fünfstellige Nummer, identifiziert das Label und ermöglicht somit der GVL, dem Label Vergütungen für die Produktion zukommen zu lassen. Voraussetzungen für die Beantragung und Bewilligung des Label-Codes ist eine Gewerbeanmeldung („Hersteller von Tonträgern“), ein gepresster Tonträger mit Namen des anzumeldenden Labelnamens (keine CD-R), eine auf den Hersteller lautende Rechnung eines Presswerkes, die sich eindeutig auf den Tonträger bezieht und ein Bandübernahmevertrag für die vorliegende Produktion.

Es wird ein Wahrnehmungsvertrag zwischen Tonträgerhersteller und GVL geschlossen, der Label-Code wird dann kostenlos zugewiesen.

Übrigens steht dem Musiker für eine einmalige Produktion ein Labelcode ohne einen Labelvertrag zu.


EAN (European Article Number)

Das ist der standardisierte Strichcode (Barcode) für elektronische Kassen- bzw. Warenwirtschaftssysteme. Um diesen zu erhalten ist eine Mitgliedschaft bei der Centrale für Coorganisation GmbH (CCG) erforderlich (Beitrittsgebühr: 100,–, Jahresbeitrag: 110,–). In der EAN steckt keine Information über Tonträger oder Künstler, sie ist aber exklusiv für diese Produktion in Europa (der EAN ist also ein europaweiter Standard). Für die USA ist der Uniform Product Code (UPC) das Gegenstück, aber nicht kompatibel.


(Quelle: www.portabile.de)


Wozu ein Label?


Mit der Hilfe eines Labels läuft die Produktion und die Vermarktung  einer CD etwas professioneller ab: Die Tonträgerproduktion wird koordiniert und Redakteure der Medien werden gezielt „bemustert“, intensive Werbung wird seitens des Labels betrieben,  Sampler-CD werden produziert und der Verkauf kann organisiert werden.


Radiostationen


Hier nur einige der Radio-stationen, die von uns regelmäßig beschickt werden:











 

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