Goo Birds Flight



CD villains and brides


1. The dawning of the day

2. Miss Divine

3. Sir John

4. The lady and the death

5. Song for maids

6. The flamin´Pub

7. The wars of Spain

8. Slack your rope

9. The demon


Rezensionen


„Dank personeller Kontinuität haben sich im Lauf der musikalischen Entwicklung die zum Teil recht unterschiedlichen Backgrounds der Mitglieder zu einem unverwechselbaren Goo Birds Sound verdichtet. Kristallisationspunkt ist zweifellos Sängerin Ina Breivogel. Ihre Stimme erhebt sich mühelos über den rollenden Groove der Band und lässt auch sanft lyrische Balladen ordentlich unter die Haut gehen. Musik und Texte der Goo Birds zollen ihren Keltischen Wurzeln stets Respekt und würdigen den Alltag des Inselbewohners, es wird geliebt und gemordet, der Teufel ist oft mit von der Partie und das Meer nie weiter als eine halbe Tagesreise entfernt. Alles durchweht ein frischer Nordwestwind, in dem Einflüsse der britischen Folk Rockbands der 80er wie auch aktuelle Pop Rhythmen mitklingen. Im Zusammenspiel von atlantischem Reizklima und den klanglichen Möglichkeiten einer Rockband gibt es für den anspruchsvollen Zuhörer auch die Möglichkeit, sich zurückzulehnen und von den Tönen hinwegtragen zu lassen, wobei den Arrangements durchaus auch eine gewisse Kurzweiligkeit und dem Repertoire insgesamt ein hohes Maß an Abwechslung nachgesagt wird. Auf Ihrer aktuellen CD 'Villains And Brides' (Jan 2007) zeigt die Band, daß ihr musikalischen Konzept nach wie vor schlüssig und Folk Rock keinesfalls gegen Weiterentwicklungen resistent ist. Folkland.de meint: Bei der neuen CD "Villains and Brides" kommen nicht nur die Folk-Rock Fans auf Ihre Kosten, sondern auch Liebhaber schöner ruhiger und sinnlicher Balladen. Die Sängerin Ina Breivogel versteht ihr Handwerk als Stimme der Band bestens. Die Band präsentiert insgesamt solide Musik, die sehr warm, harmonisch und erdig wirkt, so daß man trotz feuriger Rockeinlagen auch bestens träumen kann vom Inselalltag und den Gezeiten des Meeres. "

Folkland


"Selten bis nie hörte ich eine Musik der Rubrik Celtic Folk Rock made in Germany, die mich so ansprach wie die dieser Band aus Sörgenloch in Rheinhessen. Frontsängerin Ina Breivogel singt mit feiner, mädchenhafter Stimme zumeist in einem atemberaubenden Tempo, das aber in keiner Weise gehetzt wirkt. Dabei bewegt sie sich auf einem wiegenden, rockigen, groovigen Klangteppich, den Lothar Schwamb auf Keyboards und Drehleier, Volker Hünefeld auf Bass und Mandoline, Peter Erb auf Gitarre, Akkordeon und Low Whistle und Manfred Vollrath auf Schlagzeug und Percussion, sowie die Gastmusiker Nils Nolte auf Low Whistle und mit Hintergrundgesang und Klaus Ebeling auf dem diatonischen Knopfakkordeon produzieren, der zu dem zarten Gesang eine sehr spannende und zugleich entspannende Kontrastharmonie bildet. Am ehesten erinnert mich die Musik von Melodieführung und Takt her an Paddy goes to Holyhead, die ja auch schräg gegenüber auf der anderen Rheinseite zu Hause sind. Die Texte sind indes anders als bei PdgtH fast alle traditionell, wenn auch ganz eigen, zumindest teilweise geradezu genial arrangiert."

Folker 03/07


"Die 1994 in Mainz gegründete Band Goo Birds Flight hat mit ihrem Album „Villains and Brides“ einen weiteren Beweis geliefert, dass man Irish Music auch selbst komponieren kann und nicht darauf angewiesen ist die altbekannten traditionellen Stücke zu spielen. Die CD beinhaltet 9 Songs, deren Musik von Peter Erb (Gitarren, Akkordeon und Low Whistle) stammt. Die Texte sind traditionellen Ursprungs bis auf Bob Edwards’ „The Flamin’ Pub“. Neben Erb besteht die Formation aus Ina Breivogel (Gesang und Tin Whistle), Manfred Vollrath (Schlagzeug), Lothar Schwamb (Keyboards) und Volker Hünefeldt (Bass und Mandoline). Als Gast hat sich noch Nils Nolte an der Low Whistle und als Chorsänger dazugesellt. Goo Birds Flight spielen einen fetzigen Folkrock mit schönen Harmonien und sowohl der Gesang von Breivogel wie auch die musikalischen Qualitäten der Musiker haben mich vollends überzeugt. „The Dawning of the Day“ ist ein rhythmischer Song, der mich bereits beim ersten Anspielen der CD begeistert hat. Der helle und klare Gesang, der tolle Rhythmus und der Aufbau des Stücks ergeben eine tolle Dramatik. Gleich darauf folgt mein Lieblingsstück, „Miss Divine“, das mit einem Lunasa Reel gespielt auf der Low Whistle aufgepeppt wurde. Es ist ein wunderschönes Lied, bei dem Breivogels Stimme, umschmeichelt von Hünefeldts Mandoline und der Low Whistle, voll zur Geltung kommt. Ein weiterer Höhepunkt ist „The Lady and the Death“, bei dem Gastmusiker Klaus Ebling das diatonische button-accordion spielt. Das Stück brilliert vor allem mit seiner zum Text passenden düsteren Stimmung, hervorgerufen durch das diatonische Akkordeon. Dieses kommt dann noch einmal zum Einsatz bei dem gruselig makabren „Slack the Rope“, das mit einem traditionellen Jig bereichert wurde. Das Album ist sicher eines der besten Folkrockalben, die ich aus deutschen Landen gehört habe."

FolkWorld Ausgabe 34 11/2007






























 

Goo Birds Flight sind in den letzten Jahren zu einer konstanten Größe in der deutschen Folk Rock Szene geworden. Der 1994 in Mainz gegründeten Formation um Frontfrau Ina Breivogel und Songschreiber Peter Erb ist es gelungen das Spektrum des Celtic Folk Rocks um eine aufregende und vielversprechende Variante zu erweitern. Dank personeller Kontinuität haben sich im Lauf der musikalischen Entwicklung die zum Teil recht unterschiedlichen Backgrounds der Mitglieder zu einem unverwechselbaren Goo Birds Sound verdichtet.


Kristallisationspunkt ist zweifellos Sängerin Ina Breivogel. Ihre Stimme erhebt sich mühelos über den rollenden Groove der Band und lässt auch sanft lyrische Balladen ordentlich unter die Haut gehen.


Musik und Texte der Goo Birds zollen ihren Keltischen Wurzeln stets Respekt und würdigen den Alltag des Inselbewohners, es wird geliebt und gemordet, der Teufel ist oft mit von der Partie und das Meer nie weiter als eine halbe Tagesreise entfernt. Alles durchweht ein frischer Nordwestwind, in dem Einflüsse der britischen Folk Rockbands der 80er wie auch aktuelle Pop Rhythmen mitklingen. Im Zusammenspiel von atlantischem Reizklima und den klanglichen Möglichkeiten einer Rockband gibt es für den anspruchsvollen Zuhörer auch die Möglichkeit, sich zurückzulehnen und von den Tönen hinwegtragen zu lassen, wobei den Arrangements durchaus auch eine gewisse Kurzweiligkeit und dem Repertoire insgesamt ein hohes Maß an Abwechslung nachgesagt wird.

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